Burgmuseum-Geschichte
Der Burgturm Anfang des 19. Jahrhunderts
Der Burgturm mit Scheune um 1960
Mitte der 20Jahre des 20.Jahrhunderts erhielt der Turm das ursprüngliche Kegeldach zurück.
Zur Feier der 700.Wiederkehr der Stadtrechtsbestätigung aus dem Jahre 1935, macht der Freistaat Mecklenburg der Stadt Plau den Turm zum Geschenk.
In dieser Zeit wurden die Fledermausgauben in alle Himmelsrichtungen eingebaut, die dem Besucher heutzutage einen herrlichen Rundblick verschaffen.
Anlässlich der 750. Wiederkehr der Bestätigung des Stadtrechtes wurde der Burgturm mit Hilfe vieler Plauer Handwerker sowie unzähliger Bürger in zahlreichen freiwilligen Stunden das Innere des Turmes restauriert und anschließend konnte am 13. Juni 1985 die erste heimatgeschichtliche Ausstellung eröffnet werden.
Der Erfolg war so groß, das die Kapazitäten des Burgturmes eines Tages nicht mehr ausreichten. Engagierte Bewohner von Plau machten es sich dann im Jahr 2000 zur Aufgabe, die Scheune im Burghof so herzurichten, das künftig hier weitere Ausstellungen entstehen konnten.
Darum wurde zunächst die heimatgeschichtliche Ausstellung im Burgturm renoviert. Im September 2001 besichtigten die "Museumsfreunde" mit dem damaligen Bürgermeister Reier
diese Burgturmscheune und entwarfen erste Pläne für die Nutzung des Museums - so entstand unser Burgmuseum Plau am See.
Und hier noch einige Daten:
2002: Erste Druckmaschine wird aufgebaut.
2003: es folgen Drucktechnik, Dampfmaschine, Fliegerei, Federnsammlung.
2006: Modelle der Albanischen Dampfmaschine sowie der Raddampfer werden aufgestellt.
2008: Ausstellung 125 Jahre Plauer Bahnhof.
2010: 100 Jahre Wasserflug in Deutschland.
2012 bis 2013 Umbau des Museums.
2017: Ausstellungseröffnung 200 Jahre Fahrrad.
2018: Uhrenausstellungseröffnung Ostern.
2019: Eröffnung der Düwahlausstellung; das historische Bahnhofsmodell ist fertig.
2023: Ostern Eröffnung 100 Jahre Radio - Technik zum Hören und Erleben.
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